Frank's Stoffhund: Teil 4-Die Restauration | |||||
Im Oktober ging es dann endlich weiter. Freie Zeit ist in dieser Zeit ganz schön knapp- leider! Also rann, der Winter kommt bestimmt, und wenn wir ehrlich sein sollen, so viel Zeit hatten wir gar nicht eingeplant, soviel Arbeit aber auch nicht! Zu den kleinen Überraschungen aber später. Also weiter: Seitenteile und Einstiege fixieren und verschweißen. |
|||||
2 Hämmer im 3/4 Takt! Umbördeln der Seiten-Rückwand |
|||||
Lichtspiele- die nur durch das Fluchen über viel zu viel Elaskon
(Rostschutzmittel) unterbrochen wurden. Läßt sich halt besch.... schweißen! |
|||||
Widmen wir uns mal der Unterseite! Und da waren schon mal zwei "Überraschungen"! Eine rechts und eine links, raus mit dem kariösen Metall und frisches Fleisch hinein! | |||||
Am Unterboden war aber dann mit dem Elaskon kein vernünftiges Arbeiten mehr. Also erst gekratzt und dann nach einer Stunde und einem beachtlichen Fleck von ca. 60x80cm beschlossen einen Nachmittag mit Flamme der Sache zu begegnen! | |||||
Und was fanden wir unter der "Deckschicht"? Richtig- 2x Arbeit ,um die
Glocken machte sich Metall ganz schön rar! Ein begnadeter Metallkünstler
formte wundersame Gebilde aus nicht geometrischen Formen, die dann aber doch
die vorher Rausgetrennten Löcher bedeckten. Was man freihändig mit dem
Winkelschleifer so alles machen kann! Trotzdem war nach weiteren kleinen Entdeckungen, Metalltechnischen Schwierigkeiten ,und Elaskon- bedingten Wiedrigkeiten die Stimmung gesunken, die Luft raus und wir verließen die Halle bevor jemand auf die Idee kam, mit dem Winkelschleifer das bisherige Werk zu vernichten! |
|||||
Mit neu gefüllter Gasflasche ging es dann am nächsten Wochenende mit frischen Elan zur Sache. Der Kanonenofen wurde angeheizt (ist schließlich Dezember) und wir versöhnten uns mit dem Kübel. Die Arbeit ging gut voran und es entstanden interessante Kunstwerke! |
|||||
Es war dann auch so gegen 22.00, die letzte Kohle glühte vor sich hin und
der letzte Glühwein war getrunken.
Nun brauchen wir erst mal Autogen-Schweißgerät um weiter und zum Ende zu kommen. |
|||||
Mitte Dezember- alles da! |
|||||
Mit der Flamme wurden dann die restlichen Stellen (am Schweller, an den Glocken) zugeschweißt und geschliffen. Sieht doch schon sehr gut aus! |
|||||
Bis die letzten Elaskonwolken sich verabschiedeten wärmte uns der
Ofen! Also- Endspurt! |
|||||
Teil5: Die Restauration |