Am 25. April 1945 hatten sich der Rotarmist Alexander Silwaschko und der Amerikaner William Robertson an der Elbe die Hand gereicht. Diese Begegnung wurde zum ersten offiziellen Treffen beider Armeen erklärt und gilt als Symbol der gemeinsamen Anstrengungen der Alliierten.

Wir schauten uns das am Sonntag in Torgau an, genossen den schönen Tag und verfolgten die Aktionen unserer Freunde aus Neiden und denen anderen Fraktionen. Hier ein paar Eindrücke:

Rechte: dpa

Vom sächsischen Torgau aus ging Ende April 1945 ein Foto um die Welt, das Geschichte schrieb. Sowjetische und amerikanische Soldaten reichten sich an einer Elbebrücke erstmals die Hand - ein Sinnbild für das Ende des Krieges, das inszeniert war. Nichtsdestotrotz feiert die Kleinstadt den 60. Jahrestag ihres "Elbe-Day". Mit prominenten Gästen, Debatten - und Dixieland.

Die Szene auf dem Foto war gestellt, der Ort des Treffens organisiert. Eigentlich begegneten sich die Truppen der Sowjets und Amerikaner zum ersten Mal in Strehla, einem kleinen Örtchen rund 30 Kilometer von Torgau entfernt. Eine US-Patrouille, angeführt von Leutnant Kotzebue, hatte den Auftrag, Kontakt mit den Russen aufzunehmen. Sie sollten ein späteres Treffen der Kommandeure vorbereiten.

Mit einem Händedruck symbolisierten der Weißrusse Alexander Silwaschko (r) und der Amerikaner E.A. Bud Parsons das Ereignis

Die amerikanische Elbseite



Die russische!
Man traf sich am anderen Ufer, feierte Verbrüderung und setzte wieder über!

Sogar das russische Fernsehen war vor Ort und berichtete.

Und hier noch ein paar Fahrzeugimpressionen von den schönen Zeitzeugen.
Meister Ermel und seine Truppe schlüpften voll in die russische Rolle hinein. Diese nahm man Ihnen auch sehr gut ab, wie die der französischen -russischen Landsleute!
Begegnungen am Rande.

Ein schöner Tag ging zu Ende, viele interessante Veranstaltungen, Ausstellungen und Gesprächsrunden gab es in Torgau.

Schön das noch mal Zeitzeugen von damals dabei waren.

Hier noch mal zum nachlesen!

Tschüß!