Bunker Kossa 2003

Wir wurden beim Treffen in Neiden (Samstag) von Olaf Strahlendorf, einem Mitarbeiter vom Bunker, angesprochen, ob wir es uns vorstellen könnten am Sonntag bei internen Filmaufnahmen mit unseren Fahrzeugen teilzunehmen. Es sollte das erste Eintreffen eines Voraustrupps bei der Mobilmachung des Bunkers dargestellt werden. Komplett mit Uniform und so original wie es in der kürze der Zeit möglich war.

Wir konnten es uns vorstellen, besprachen alles und begannen sofort ein paar fehlende Ausrüstungsgegenstände zu besorgen (denn darauf waren wir natürlich nicht vorbereitet). Auch das rasieren gehörte bei unseren Bartträgern (Fellfressen) natürlich dazu. Was macht man nicht alles wenn man bei Popstars nicht genommen wurde und eine zweite Chance sucht, um berühmt zu werden! Sonntag früh ging es dann los. Eigentlich sollten 2 verschiedene Fahrzeugkolonnen Neiden verlassen, die Leute zur Bunkertour und die "Filmtruppe". Irgendwie fuhren dann doch alle zusammen. Was dann später (wegen der langen Wartezeit) für etwas Unmut bei den Leuten sorgte, die die Tour machen wollten. Planungs,- bzw. Übertragungsfehler, nicht schön aber auch nicht unsere Baustelle.

Etwas gutes hatte es aber: die Kolonne die sich von Neiden nach Kossa am Sonntagmorgen schlängelte, sah schon recht imposant aus.

Dann: Uniformen fertig machen, Nummernschilder ab, Helm auf und ab zum Drehort. Von dort ging es dann richtig mit Kradmelder- Unterstützung zum Bunker.
Dort angekommen wurde ordentlich  Meldung an der Wache gemacht und das Objekt übernommen.

Das war so aufregend, da mußte ein Soldat gleich mal wieder.....

Einrücken ins Objekt, Fahrzeuge in die Stellungen bringen,
kurz abtarnen- fertig!

Noch ein witziges Foto für's Kompanietagebuch.

War schon irgendwie lustig, wir sahen schon ulkig aus, man erinnerte sich an seine eigene Armeezeit, manches kam aus dem dunkel der Jahre wieder im Hirn an. So vielen uns nach und nach die Ausrüstungsgegenstände ein , die wir vergessen hatten, oder so schnell nicht besorgen konnten. Naja- beim nächsten mal!

Dann wurden wir zum Essen eingeladen, natürlich zünftig aus der Gulaschkanone. Dann gab es eine sehr kurzweilige Sonderführung, viele Gespräche und den Beginn einer vielleicht engeren Zusammenarbeit. Uns hat es riesigen Spaß gemacht, schaut Euch den Bunker mal an wenn Ihr in der Nähe seid, es lohnt sich!

Ein schönes Wochenende ging zu Ende, alle Fahrzeuge erreichten den heimatlichen Park!